Kein Versand mehr nach Israel – Wie sich die aktuelle Lage auf die internationale Logistik auswirkt
Internationale Logistik unter Druck: Der Nahostkonflikt trifft die Lieferketten
Die angespannte Sicherheitslage in Israel und den palästinensischen Gebieten hat drastische Folgen – nicht nur für die Region selbst, sondern auch für den globalen Warenverkehr. Zahlreiche Versanddienstleister und Logistikunternehmen haben ihre Lieferungen in das Krisengebiet komplett eingestellt. Auch wir bei weltweitversenden mussten schweren Herzens reagieren und Israel vorerst aus unserem Versandportfolio streichen.
Warum kein Versand mehr nach Israel?
Die Gründe für diese Entscheidung liegen auf der Hand:
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Sicherheitsrisiken für Transportpersonal und Lagerstätten
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Flugausfälle, geschlossene Grenzübergänge und blockierte Häfen
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Unkalkulierbare Zustellzeiten und fehlende Planbarkeit
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Häufige Retouren und Schadensfälle durch zerstörte oder verlorene Pakete
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Aussetzung internationaler Zustellverträge durch große Dienstleister
Versandlösungen leben von Zuverlässigkeit, Planbarkeit und Sicherheit – genau diese Grundvoraussetzungen sind in der aktuellen Lage nicht mehr gegeben.
Diese Versanddienstleister liefern aktuell nicht mehr nach Israel:
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DHL: hat Lieferungen in die Region eingestellt
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UPS: nur noch eingeschränkte Annahme von Sendungen
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FedEx / TNT: keine neuen Exportaufträge nach Israel
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DPD, GLS, Hermes: stellen den Israel-Versand vollständig ein
Auswirkungen auf E-Commerce und Handel
Für viele Online-Händler, Hersteller, Distributoren und internationale Käufer ist der Versandstopp eine schwerwiegende Einschränkung. Besonders betroffen sind:
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Dropshipping-Händler, die Kunden in Israel beliefern wollten
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Exportorientierte KMUs, die in Israel einen wichtigen Markt hatten
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B2B-Versender, die Ersatzteile, Technik oder Medikamente liefern wollten
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NGOs und Hilfsorganisationen, die auf sichere Zustellung angewiesen sind
Was bedeutet das für unsere Kunden?
Bei weltweitversenden stehen Transparenz und Verlässlichkeit an erster Stelle. Deshalb haben wir uns entschlossen:
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Israel aktuell nicht mehr als Versandziel anzubieten
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Bereits angelegte Aufträge zu stornieren und zu erstatten, sofern sie noch nicht übergeben wurden
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Betroffene Kunden proaktiv zu informieren
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Alternativlösungen für neutrale Drittländer zu prüfen (z. B. über Jordanien oder Zypern – jedoch mit erheblichen Einschränkungen)
Wir beobachten die Lage täglich und prüfen eine Wiedereinführung des Israel-Versands, sobald dies verantwortbar erscheint.
Verantwortung übernehmen in schwierigen Zeiten
Internationale Logistik endet nicht an Landesgrenzen – sie ist direkt von politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen betroffen. In unserem Fall bedeutet das: Verantwortung vor Geschwindigkeit. Solange keine stabile Infrastruktur und Sicherheit in Israel gewährleistet sind, bleibt der Versand dorthin ausgesetzt.
Wir stehen Ihnen als Versandplattform für den weltweiten Versand in über 220 Länder weiterhin mit starken Preisen, einfacher Zollabwicklung und zuverlässigem Service zur Seite – überall dort, wo es möglich und sinnvoll ist.
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